Review: Rock Am Ring 2014 | x | SEAT #Enjoy2Drive – (1/3)

Review: Rock Am Ring 2014 | x | SEAT #Enjoy2Drive – (1/3)

Pfingstwochenende ist was für Anfänger. Dachten sich die Brudis & Schwestis von SEAT und haben mich entsprechend am vergangenen Wochenende zum Nürburgring zitiert. Half Lady | Half Hood traf also auf “Rock am Ring”. Zum letzten Mal auf dieser spektakulären Kulisse und mit dem einen, oder anderen SEAT #EnjoyToDrive Highlight. Das entsprechende Briefing war simple gehalten. “Hab Spaß Shawty!” Und den hatte ich verdammtnochmal!

Die Ankunft am Flughafen Hamburg, ein krasses Gefühl und vor allen Dingen noch aufregender sich mit dem Gedanken anzufreunden nach Jahren, wieder in ein Flugzeug zu steigen. Ich glaub, das letzte Mal war tatsächlich der Rückflug aus Lyon nach meinem Au Pair. Das müsste im Juli 2008 gewesen sein.

01 - RAR14 - In The Air

 

Am Flughafen sprach dann das Mädchen aus mir, denkt Ihr echt, dass ich es schaffe straight zum Gate zu laufen, ohne nach Links und Rechts zu schauen? Duty Free ist Duty Free ist Duty Free! Das Ergebnis? Noch schnell einen Kajal im Gebrüder Heinemann Store geshopped (den braucht frau immer!) und beim Victoria’s Secret Flagship Store kurz vorbeigestepped. (und den besten Lipgloss der Welt erbeutet btw.). <3 Ich meine Fakt ist doch einfach, dass mir erst nach der Sicherheitskontrolle einfällt, was ich vergessen habe. Entsprechend muss ich handeln! Half Lady | Half Hood, Ihr kennt das!

 

02 – RAR2014 Secret

 

Whatever, Abflug in Hamburg und Ankunft ganze 45Minuten später in meiner alten Hood Köln/Bonn. Da ich echt zeitlich beurteilt echt ungünstig geflogen bin, hätte ich bei der Ankunft folgendes Problem gehabt: Bahntrippin’ vom Flughafen CGN zum Nürburgring. An sich relativ unspektakulär, wäre nicht die kleine Tatsache, dass ich dann erst am Samstag Morgen gegen 4:00 Uhr angekommen wäre. 8 Stunden Reisezeit für eine Strecke von 100 km. Eher semi geil. Und meiner Mommy und dem Lieblingsjungen hätte ich das eh nicht erzählen dürfen, dass ich morgens um 4:00 Uhr mitten in der Eifel-Pampa angekommen wäre…

03 - RAR14 - Alhambra

 

Um Euch einmal kurz abzuholen, ganz allein wäre ich ja nicht auf die Idee gekommen zum “Rock am Ring” zu fahren. Einfach, weil Hip Hop komplett meins ist. Von daher wollte ich meine ursprüngliche Festivalsaison erst im Juli einleiten, mit dem heiß geliebten splash-Festival. Je nach Urlaubstagen, hätte darauf das “Hip Hop Open” in Stuggi gefolgt, im August das Spektrum-Festival und sein großer Bruder das Dockville und die Saison ausklingen lassen hätte das Reeperbahn-Festival. Dachte ich! Falsch gedacht, denn das Team von SEAT fand es unfassbar aufregend einen kleinen Hip Hop Head wie mich in die Rockhöhle in der Eifel zu stecken. Whatever. Wo war ich stehengeblieben?

Ach so genau. Mein Arrival in Köln und das Dilemma von dort nicht wegzukommen. Da hatte ich aber die Rechnung ohne SEAT gemacht, die darauf bedacht waren “den Bloggern” eine unvergessliche Zeit am Nürburgring zu bescheren. Was in dem Fall so begann, dass ich plötzlich bei der Ankunft von einem Shuttle-Fahrer in Empfang genommen wurde. Auf dem Flughafenparkplatz stand also unser treues Gefährt, ein SEAT Alhambra, der ganz allein für mich geschickt wurde, damit ich schnell und vor allen Dingen save am Ort des Geschehens ankommen konnte. Mein Fahrer war ein cooler Dude, der nicht nur seine Muskeln spielen ließ, sondern auch den Motor schnurren. Er schleppte nämlich mein gesamtes Gepäck zum Wagen, setze sich hinter das Lenkrad und keine Stunde später fand ich mich am SEAT VIP-Check-In am Lindner Hotel wieder. Ich wurde mega lieb vom SEAT Team in Empfang genommen, mit den notwendigsten Sachen ausgestattet (u.a. das megatighte RAR EnjoyToDrive Welcome Package, bestehend aus einer ROCK AM RING 2014 College Jacke, Energydrinks -guess they really know me-” Cap & some more). Mein Arm sah nachher ziemlich #Wolfgangpetry Style aus und bevor ich Richtung Zimmer trudeln konnte, wurden mir sogar 3 WLAN Passwörter für das Hotel in die Hände gedrückt, mit einem ziemlich breiten Grinsen. “Sowas braucht Ihr Blogger doch?!?” war die Aussage. Und ich ziemlich beeindruckt. Ich meine mit dem Service hat das SEAT Team mich schonmal mundtot bekommen. Ich musste nach nichts fragen & wurde einfach mal perfekt betreut…

 

04 - RAR14 - SEAT Package

 

165 war meine Zimmernummer und kaum fiel die Tür hinter mir ins Schloss, schleuderte ich meinen gesamten Stuff in die Ecke und checkte das Zimmer aus. Bequeme Betten, ein gigantisches Bad und 10 Schritte bis zur Aftershow-Location. Man merkte, dass eigentlich Platz für den Lieblingsjungen gewesen wäre, aber der bevorzugte es in seiner Heimat zu chillen. Sein Pech, mehr Platz im XXL-Bett für mich. Einmal draufspringen, toben, mich fallen lassen auf’s Bett und runterkommen & , die Ruhe vor dem Sturm genießen war jetzt also angesagt. Nach einer kleinen Verschnaufspause machte mich fresh und lief “rüber”. Jap, rüber heißt auf die andere Straßenseite, Richtung SEAT VIP Lounge, wo Homie Dae (von Fashiongeeks) & Chris (von Musikgeeks) schon sehnsüchtig auf mich warteten. Immerhin konnten sie schon am Donnerstag Abend anreisen und mussten entsprechend die ersten 24 Stunden ohne Ihre Lieblingspimpcess vebringen. Dadurch, dass ich relativ spät erst an der Lounge eingetrudelt bin, konnte ich mir leider nur noch das Ende von Mando Diao geben, die aber ziemlich gut abgerissen haben, auf der SEAT Centerstage.

 

05 - RAR14 - Empfang

 

Ich bin ja vom splash schon ziemlich verwöhnt und gebe mich dort auch nur mit dem VIP Bereich zufrieden (ganz einfach aus dem Grund, dass ich ziemlich klein bin und ich wenn ich in der Menge stehe nichts sehe. Dann müsste ich eigentlich gar nicht vor Ort sein, sondern könnte mir die Events entspannt von zuhause aus im Livestream geben) Entsprechend musste ich mir dennoch eingestehen, dass die SEAT VIP Louge mit dem perfekten Blick auf die Hauptribüne und vor allem in der VIP LOUNGE mit dem leckeren Essen das splash in dem Moment ein wenig schlugen. Essen ist mein Stichwort, denn ich hatte den ganzen Tag (außer dem Mini-Snack im Flieger) nichts zu essen bekommen.

 

06 - RAR14 - Mando Diao

 

Kings of Leon flashen mich tatsächlich weniger, also haben wir (Dae, Chris & ich) die Zeit genutzt es uns in der Lounge bequem zu machen und was zu essen. Ich baute mir einen gigantischen Salatberg auf den Teller und war hochkonzentriert dabei, diesen gerade zu verzieren, als ich aus einer Ecke “Shawty & Hamburg”  fallen hörte.

Das war mein Stichwort, ich flitze zu Dae und schaute ihn verwirrt an: “Ich hab Hamburg & Shawty gehört Dicka?”
Dae: “Richtig, ich hab den Donuts gerade erzählt, dass Du auch aus der Ecke bist!”.

;

 

So langsam dämmerte mir, was hier vor sich ging. SEAT hatte wirklich dick aufgefahren. Nicht nur mit der “CAR-A-OKE” Station, & dem CUPRA TAXI (dazu an späterer Stelle mehr). Nee, die Lounge war tatsächlich nur für SEAT Mitarbeiter, Markenbotschafter & die 10 Gewinner des “CUPRA Camps” gedacht. Schon ein krasses Gefühl, Teil eines solchen Movements sein zu dürfen. Und die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, in der Lounge, war der einzige Ort im und um’s #RAR14, wo man vernünftigen Empfang hatte. Ohne meinen Zutritt, hätte ich Euch definitiv nicht mit den Liveimpressionen bei Instagram & Twitter versorgen können.

 

08 - RAR14 - Kings Of Leon

 

Anyway. Ich war also von dem grandiosem Catering-Service gestärkt, gönnte mir noch einen ROCKSTAR zwecks Koffeinzufuhr und machte mich mit Dae & Chris zurück auf den Weg Richtung Hotel. Die beiden wollten sich noch kurz frisch machen, bevor es rüber zur Aftershow Party im Eifel-Stadl gehen sollte und derweil wollte ich versuchen in meinem Zimmer, diese eine berüchtige Ecke mit W-LAN Empfang zu finden. Gefunden hab ich sie nicht, wurde dafür aber im Flur von dem westdeutschem Beatboxmeister MoneyGermany angespochen, der sich “zu Recht” fragte, was ich denn beim “Rock am Ring” verloren hätte. Eingeleitet hatte er den Dialog übrigens mit “tighte Jordans Shawty!”…

(Lass mich Euch kurz was erzählen, mein Homeboy Reenie einst zu mir meinte, Du kannst Shawty zu den strangesten Events packen, ich zieh die Hip Hop Heads dort magisch an, egal ob Barcamps, re:publica, oder whatever, 5 Minuten & ich bin mit einem Head in ein Gespräch vertieft).
An diese Aussage denkend & grinsend verabschiedete ich mich von MoneyGermany. – was ich nicht wusste, er trat im Laufe des Abends auf der offziellen “Rock am Ring” Aftershow Party auf und zeigte den Rockheads, was man als Beatboxer so draufhaben muss … und blastete die Crowd schon ziemlich weg. That’t True.

10 - RAR14 - Clubbin

 

Gegen 0:30 Uhr liefen also Dae, Chris & ich rüber zur Location & was und dort erwartete, glaubt Ihr mir eh nicht. Wir bestellten uns an der Bar 3 “Green Gin” (das ist übrigens mein neues Lieblingsgetränk, falls Ihr mal Interesse habt mir einen auszugeben…. Rockstar Super Sours Energy Drink Green Apple | x | Gin it is) und suchten uns ein ruhiges Plätzchen zum Chillen. Und das erste Highlight der Aftershow Party? Der Live-Auftritt von Safri Duo! – SRLY! Ich meine, wer rechnet denn schon bitte mit SAFRI DUO auf dem „Rock am Ring“?

 

09 - RAR14 - Nürburg

 

Eine Aftershow-Party bei Rock am Ring. Der DJ wird eh nicht unsere Mucke spielen, aber da die Neugierde uns überkam einigten wir uns, dass wir auf einen Drink mal kurz die Lage checken. Sagen wir so. Aus einem Drink wurden 7 und aus “kurz die Lage checken” ein: “damn, schon halb fünf, lass zurück ins Hotel”. Wir waren komplett geflashed. Man hatte einen DJ gebucht, der die finesten HIP HOP Tracks spielte und gekonnt Old Skool mit New Skool verschmelzen ließ. Deutsch-Rap traf Rn’B & Trap auf Rap. Für uns war ausrasten angesagt und selbst Dae hielt nichts mehr auf dem Stuhl. Feiern bis zu den “Lila Wolken” war die Devise, bis Dae Chris & mich wieder zurück ins Hotelzimmer dirigierte.

Tag 1 auf dem RAR hatte nice begonnen. Und wir hatten noch verdammte 2 Tage vor uns! <3
Macht Euch noch auf 2 weitere Romane gefasst. Rap | x | Rock Review to the Fullest!

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