Meine Wochentage sind eigentlich immer recht einfach geplant: Arbeiten, Sport, nach Hause duschen, Abends mit Shawty facetimen und dann schlafen. So auch letzten Donnerstag… dachte ich zumindest! Als guter Freund geht man nämlich auch mal zum Bershka Opening Dresden. Und falls ihr Sportler hier denkt, dass euer Workout anstrengend ist, dann habt ihr keine Ahnung. Denn eine gute Trainingseinheit ist nichts im Vergleich dazu, im Auftrag seiner Freundin shoppen zu gehen! ;-)
Hamburg hat Dresden wirklich einiges voraus: angefangen bei den vielen Urban Clothing Läden über unzählige Entertainment-Angebote bis hin zu einer wesentlich lebendigeren HipHop-Szene. Seit letztem Donnerstag (16.10.2014) ist Dresden jedoch um eine Sache reicher, die Hamburg (noch) nicht hat: einen Bershka Store. Und genau aus diesem Grund bin ich letzte Woche nach meinem ohnehin schon anstrengenden Sport zum Bershka Opening Dresden gestepped. Die 1998 gegründete spanische Kette, deren Zielgruppe junge Leute sind, nähert sich so langsam der “1000 Stores weltweit Marke” (danke Wikipedia). Shawty hatte mir eine Liste mit Sachen zukommen lassen, die ich für sie und ihre Freundin Snuggles besorgen sollte. Darauf hin fing die Bilder-Maschine in meinem Kopf erstmal richtig an zu rattern – die Gedankenfolge lief ungefähr so ab: Bershka-Eröffnung = Unmengen ausrastende Mädels | ich dazwischen am Klamotten suchen = maßlose Überforderung, die unwiderruflich zum Nervenkollaps führen wird. Zum Glück verriet mir mein Bestie Micha, dass die Storemanagerin eine gemeinsame Freundin von ihm und mir ist – dazu aber gleich mehr. Angekommen an der Centrum Galerie wollte ich eigentlich direkt ins Hauptgebäude rein. Irgendwie kam mir die Hip Hop-Mucke 20 Meter weiter aber so geil vor, dass ich beschloss, erstmal zu checken, was es damit auf sich hat. Zu meiner erfreulichen Überraschung hatte Bershka (mit Hilfe der CROMATICS) den NewDEF Veteran DJ Access für die Eröffnung angeheuert – und schon war der Aufenthalt im Klamottenparadies nur halb so stressig für mich. Red Bull war ebenfalls am Start und verteilte fleißig Dosen for free.
Bershka Opening Dresden Pt. 1
Beflügelt vom Drink und geflashed von DJ Access’ Skills machte ich mich dann auf die Suche nach der bereits erwähnten Storemanagerin Annett. Als ich sah, wie krass sie unter Strom stand, waren eigentlich schon alle Hoffnungen auf Hilfe verloren, doch obwohl sie so beschäftigt war, nahm sie meine Liste, marschierte geradewegs ab ins Lager und kam kurze Zeit später mit einigen Sachen wieder. Und noch bevor ich sagen konnte, dass ich den Rest bestimmt allein finde, hatte sie mir eine der Angestellten organisiert, die mich beim Suchen der restlichen Klamotten unterstützen sollte. Also wenn die Storemanagerin persönlich ins Lager geht und dir dann nachher noch eine Hilfe an die Seite gibt, dann nenne ich das perfekten Service!
Bershka Opening Dresden Pt. 2
Bershka Opening Dresden | Shawty’s Wishlist
Bershka Opening Dresden | Snuggles’s Wishlist
Ganz nebenbei traf ich dann noch meinen guten Freund Toni, den Geschäftsführer von DEIN Saft – nach einem kurzen Talk ging es dann auch schon wieder raus aus dem Bershka – wohin? Zum Harlem – ebenfalls in der Centrum Galerie. Das ganze geshoppe für meine Freundin hatte mich nämlich so sehr angefixt, dass ich mir dort direkt noch ein NIKE Snapback zugelegt habe, um meinen eigenen Kaufdrang zu befriedigen. Wie sich also schlussendlich herausstellte, war meine anfängliche Gedankenfolge also absolut unbegründet. Ich habe zwar nicht alles bekommen, was auf der Liste stand, hatte dafür aber einen mehr als angenehmen Nachmittag inklusive Treffen einiger Bekannter und Freunde, kostenlosem Red Bull, feinster Musik, einem neuen Snapback und Selfie mit DJ Access! What else do you need? :-)
Ja, der Access isch auch n gude! Schön geschrieben!
thx! :-)