#splash19 Recap meets #OMG (2/2)

#splash19 Recap meets #OMG (2/2)

Sunday | splash! Festival 2016 Day III

aka. Sundaze Are Made For: splash! Finals!

Sonntag Morgen. Und ich hab wieder unruhig geschlafen. Aber nicht, weil ich so müde war, sondern viel mehr aufgeregt. Aufgeregt und vielleicht ein bisschen wehmütig, immerhin war es der letzte #splash19 Tag. Mir sagt man das Credo “Half Lady | Half Hood” nicht umsonst nach. Während also normale Festivalbesucher, wie bepackte Esel anreisen, hab ich mir meinen asos-Festivalstuff schön ins Hotel liefern lassen. Gut Haeyvn hat mich nicht alles anziehen lassen – denn immerhin waren wir nicht in Cali, sondern im tiefsten Osten, aber den Sonntag wollte ich unbedingt nutzen um den Advice von Bestie Julez nachzugehen und meine neues Kleid zu tragen! Julez meinte nämlich während der Berlin Fashion Week, dass ich das definitiv kann und öfter mal machen sollte. Und wem vertrauen, wenn nicht dem Brudi from another Muddi, der keinerlei Absichten mit ehrlichgemeinten Props verfolgt!

Drive-By For The Haters | xoxo for the OMG

Kurzer Zwischenstop an der Tanke um die Crew mit Naschis und Zigaretten zu versorgen und ab zum VIP Zeltplatz. Angekommen sind wir gegen 15 Uhr, haben aber den letzten Tag dermaßen entspannt verbracht, dass wir 3,5h einfach nur gechillt haben und uns von den splash! Festival Vibes haben flashen lassen. Versuch übrigens mal bitte mit 9 Leuten pünktlich zum Festivalgelände loszumachen… ehm. Keine Ahnung wie, aber irgendwie haben wir es geschafft. Und sind ausgestattet mit Fuchs Masken von den Beginnern wieder Richtung Snipes Mainstage getrottet, wo wir glaub ich den letzten Track von Teesy & Friends noch mitbekommen haben. Aber nur am Rande, den zu diesem Moment war die Bar auf jeden Fall interessanter, danach die Nahrungsaufnahme und vor allen Dingen die Frage nach Zigaretten. Jedes Mal, wenn einer losgemacht ist Richtung Food-Court um sich etwas Essbares und Zigaretten zu besorgen, fiel nämlich dem Nächsten ein, dass er auch Hunger hat, oder Zigaretten braucht, oder whatever. Crewchaos eben. Ain’t nothing but a Family Thang!

SO.WIE.DU.BIST

Zum Glück haben wir es hinbekommen bei MoTrip alle zusammen zu chillen. Und den unfassbaren Vibe des letzten splash! Festival 2016 Tages zu genießen. Auch wenn ich eine kleine Haterin von Lary bin, muss ich an dieser Stelle zugeben, dass ich bei “So wie Du bist” ein bisschen Gänsehaut hatte. Vielleicht ein bisschen, weil es das “Nur mit Dir 2.0” ist, oder auch weil Bae neben mir saß. Oder ich sowieso an dem Tag extrem sentimental gestimmt war und die Desperados noch Ihren Beitrag dazu geleistet haben? Oder weil während des Tunes Konfetti ganz sanft auf uns schneite und wir komplett High auf dieses splash! Festival Feeling waren?
Egal, MoTrip gehört auf jeden Fall zu den Live-Künstlern, die man sich immer wieder geben kann, ohne dass es langweilig wird. Und auch wenn ich ihn erst einen Monat vorher bei der Hip Hop Convention gesehen hatte, war Trip auf der Snipes Mainstage und dann noch auf dem heißgeliebten splash! Festival definitiv NEXT LEVEL! ?

Ain’t Nobody Fuckin‘ Wiv‘ The Mob!

Dieses TurnUp und dieses A$AP Ferg hat auf jeden Fall nicht so zu dem Sonntag Abend gepasst. Was übrigens dazu geführt hat, dass wir nach 2 Tracks des Asap Mob Schützlings uns Richtung VIP Chillout Area bewegt haben. In der einen Hand die Drinks, über uns der Sternenhimmel, auf dem linken Ohr Asap’s Trap Beats, vor uns die splash! Mag Bühne, zu meiner linken Bae und zu meiner rechten die Gang. Vielleicht klingt es ziemlich kitschig, aber das ist meine Definition vom splash! Festival. Genau dieser verdammte Moment, wenn Du deepe Gespräche führen kannst und weißt Dein Gegenüber und Deine Gang #CroVoiceOff fühlen verdammt nochmal genau das Gleiche, was Du gerade fühlst. #VIBES (wie Julez jetzt sagen würde). Aber diesen Moment of Silence haben wir auf jeden Fall gebraucht. Am letzten Tag um diesen Moment nochmal abzuspeichern, um uns auf 2k17 zu freuen und um nochmal Energie zu tanken, bevor die Beginner das splash! Gelände in Schutt und Asche legen. So absurd, dass es sich wie ein verdammter Traum angefühlt hat. Von dem Beginner Gig kann ich Euch nicht mehr viel erzählen, weil es so schnell an mir vorbeizog und ich überhaupt nicht wusste, wo, oder wie ich ansetzen und inhalieren sollte. Inhaliert wurde von links und rechts sowieso einiges, gerade als Gzuz bei “AhnMa” wohlverdient die Bühne stürmte. Und ich? Stand in meiner St. Pauli Jacke dort und bereute keine Sekunde damals nach Hamburg gezogen zu sein, kein Stück ein Teil St. Pauli in meinem Herzen zu tragen und kein Stück diesen Sonntag Abend in Fuckin‘ Ferropolis zu verbringen.

SHINE BRIGHT… LIKE THE SPLASH! Festival 2016 FIREWORX

Richtig cheesy wurde es übrigens nach der tighten Outro Performance der Beginner, als das Feuerwerk über den Kränen von Ferropolis auch der letzten Schnapsleiche im splash! Zauberwald klarmachte, dass es das gewesen ist, dass splash19 nur noch Erinnerungen sind und wir uns verdammtnochmal auf #splash20 freuen sollen. In den vergangenen Jahren habe ich das Feuerwerk genutzt um das splash Revue passieren zu lassen und in diesem Moment durfte mir auch keiner zu nah kommen. Meistens stand ich abgeschieden an der Seite mit einem Drink in der Hand und versuchte krampfhaft die Vibes des splash! Festival für ein Jahr in mein Herz zu brennen. Dieses Jahr war Bae da und dieses Jahr hatte mich zum ersten mal während des mega cheessy Feuerwerk jemand im Arm. Aber nicht nur das, Bae im Arm & my Crew got my Back. Der Vorteil an Shades ist auf jeden Fall, dass niemand Deine Tränen sieht, wenn es soweit ist…

Und auf Seite 3? Gib’s eine ziemlich romantische Liebeserklärung an das splash! Festival 2016 und die OMG Crew!

splash! Festival 2016 tonrabbit Day_4

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